Das schwarze Höschen
Damenunterwäsche zu tragen ist für meinen Adam sowohl Privileg wie auch Pflicht.
Warum Privileg? Adam liebt es, diese zarten Spitzenztangas zu tragen. Diese anschmiegsamen, glänzenden und feinen Stoffe auf seiner Haut fühlen sich für ihn so zauberhaft an. Zudem lassen sie genügend Raum für die nackten empfindsamen Körperstellen, welche sich am rauen Stoff der Jeans reiben. Da er nur an drei Tagen in der Woche ein heisses Höschen tragen darf, bleibt es Besonderheit und ein Grund, sich auf diese Zeit zu freuen. Mich erfreut die Vorstellung und ich liebe es, zu wissen, welche Unterhöschen mein Liebster gerade für mich trägt, im Bewusstsein, dass meine Erlaubnis es erst ermöglicht.
Warum ist es auch Pflicht? Schlechte Laune, Lustlosigkeit? Kein Grund zu kneifen, kein Grund deswegen einfach das Höschen wegzulassen. Ganz im Gegenteil, dies musste Adam auch schon schmerzlich erfahren. Es ist nicht nur ein dürfen wenn es passt, es ist auch ein müssen, wenn es eben gar nicht erwünscht ist.
Er muss mir das Spitzentanga, welches er gewählt hat neuerdings am Vorabend zeigen. Früher passte es in die Morgenroutine, dass er es mir noch kurz zeigen konnte, bevor er zur Arbeit ging. Jetzt ist das nicht mehr immer möglich. Die Regel ist neu: Am Vorabend das Höschen zeigen – falls dies vergessen wurde, ist es Adam verboten, das Höschen zu tragen.
Und schon ist es passiert! Aber Adam hat das Höschen trotzdem getragen. Er versuchte sehr ausdrucksvoll zu vermitteln, dass er nicht mehr genau wusste, was geschehen solle, wenn er es vergessen habe. Er hätte doch gerne noch ein Foto geschickt, aber dafür habe er dann doch keine Zeit gefunden. Ausreden, nichts als süsse Ausreden.
„Komm her Adam, zieh das Höschen aus! Auf die Knie und gib es mir! Du hast die Regel sicher richtig verstanden und so vergesslich wirst du wohl nicht sein. Aber auch wenn, es spielt keine Rolle, Strafe muss sein! Mach schön den Mund auf!“
Diese Höschen auf dem Bild habe ich zu einer kleinen Kugel geformt, Adam in den Mund gesteckt und gesagt: „Ab sofort wird dir die Regel jetzt klar sein, oder?“ „ak errnn“ Was so viel heissen wollte wie „Ja, Herrin!“
Es bleibt anzumerken, dass Adam sichtlich litt, mit diesem Stoff im Mund – wobei ich jedoch hell und fröhlich lachte, ich fand es umwerfend lustig.
Immerhin, bisher hat Adam nie mehr vergessen sein Höschen am Vorabend zu präsentieren!